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B&G – stolzer technischer ausrüster von the Arctic Whale Project

Southampton, Großbritannien – B&G, weltweit führender Entwickler und Hersteller von Segelelektronik, freut sich, seine Mitwirkung am Arctic Whale Project bekanntgeben zu können. Das Ziel des Projekts besteht darin, die Auswirkungen der Verschmutzung der Meere mit Plastikmüll sowie die daraus resultierende Bedrohung für Meeressäugetiere wie Orcas und Delfine zu erforschen und publik zu machen. Mit dem Segelboot Barba und Ausrüstung von B&G an Bord wird im Rahmen des Arctic Whale Project im Sommer 2019 eine Arktisrundfahrt durchgeführt. Wale und andere Meeressäugetiere fungieren dabei als Botschafter des Ozeans.

Das Arctic Whale-Team wendet innovative Forschungsmethoden an, die leicht zu visualisieren und zu dokumentieren sind. Unter anderem setzt das Team Drohnen ein, um Atemluftproben von Walen und Gewebeproben von Blauwalen zu nehmen, die dann auf Nanoplastik untersucht werden sollen. Herkömmliche Forschungsmethoden wie die Beseitigung von Mikroplastik mit Schleppnetzen und die Kartographierung von Makroschadstoffen sollen ebenfalls angewendet und Hydrophon-Aufzeichnungen erstellt werden, um die Biologie der Spezies besser zu verstehen. Das Forschungsprojekt wird in Zusammenarbeit mit der Universität Island und der Universität Oslo durchgeführt.

Das Segelboot Barba wurde vollständig von B&G ausgestattet, damit es die tückischen Gewässer des Nordpolarmeers sicher durchqueren kann. "Unser Ziel ist es, Forschern und Autoren von Erfahrungsberichten eine Plattform zu bieten, um auf das Problem der Verschmutzung unserer Ozeane mit Plastikmüll aufmerksam zu machen. Die Reise wird durch die Unterstützung von B&G deutlich erleichtert, da so für bessere Abläufe vor Ort gesorgt ist", sagt Andreas B. Heide, Meeresbiologe und Mitbegründer von Arctic Whale. Die Partnerschaft zwischen dem Segelboot Barba und B&G begann im Jahr 2015, als B&G eine Expedition in die norwegische Arktis zur Dokumentation der Orcas unterstützte. "Die Ausrüstung von B&G lässt uns nie im Stich", erklärt Andreas B. Heide.

Für diese Expedition stellt B&G Software-Updates und Ersatzprodukte sowie verschiedene Umweltsensoren zur Verfügung. Die von diesen Sensoren gesammelten Daten werden mithilfe eines Trackers in Echtzeit per Satellit in die Cloud hochgeladen, um zusätzliche Informationen zu liefern, die für Forschungszwecke zur Verfügung stehen.

 Die Ausrüstung an Bord:

  • Zeus3 Kartenplotter
  • H5000 Autopilot
  • Broadband 4GTM Radar
  • ForwardScan-Geber und SonarHub
  • Windsensor
  • Triton2 Display
  • Triton2 Geschwindigkeits-, Tiefen-, Temperatur- und Barometersensoren
  • C-MAP-Karten

Sandra Ness, Mitbegründerin und Leiterin der Onshore-Tätigkeiten von Arctic Whale, fasst das Ziel des Projekts wie folgt zusammen: "Wir möchten den Menschen das Plastikproblem der Ozeane nahebringen – und die Forschungsergebnisse und Dokumentation allen Forschern auf der Welt leicht zugänglich machen, die dieses enorme Problem anpacken möchten. Unser engagiertes und renommiertes Team aus Fotografen und Kameraleuten wird uns dabei helfen." B&G freut sich, einen Beitrag zur Bewältigung einer so wichtigen Herausforderung unserer Zeit zu leisten.